Wie beteiligen sich junge Menschen an der Entwicklung der grenzüberschreitenden Region?

Forum Großregion online – Donnerstag, 24. November | 17-19:00 Uhr

Wie beteiligen sich junge Menschen an der Entwicklung der grenzüberschreitenden Region?
Politische, wirtschaftliche und alltägliche Aspekte

Laut den jüngsten Angaben von Eurostat machen junge Menschen (15-24 Jahre) in Europa gut 11% der Gesamtbevölkerung aus. Bei dieser Gruppe handelt es sich um eine bedeutende Ressource für die europäischen Regionen, vor allem für ihre Entwicklung. In dieser Ausgabe von Forum Großregion sollen die Bezüge der jungen Menschen zu Europa, insbesondere ihre Beteiligung an der Entwicklung grenzüberschreitender Räume hinterfragt werden. Berücksichtigt werden dabei politische, wirtschaftliche und soziale Aspekte.

Die Großregion, die als Laboratorium der europäischen Integration gilt, bietet zahlreiche Möglichkeiten um grenzüberschreitende Praktiken von Jugendlichen näher zu betrachten. Dafür setzt das Forum den Fokus auf die grenzüberschreitende Mobilität von Jugendlichen in den Bereichen Beschäftigung, Allgemein- und Berufsausbildung sowie Alltagspraxis als Bürger:in. Wie eignen sich Jugendliche ihre grenzüberschreitende Region an? Welche Zukunft sehen sie für sich in dieser Region? Schließlich wird die wachsende Bedeutung von Jugendlichen in der Sozial- und Wirtschaftspolitik zunächst im grenzüberschreitenden Raum (z. B. in der grenzüberschreitenden Berufsausbildung), aber auch darüber hinaus in Europa diskutiert.

Das Forum Großregion umfasst Erfahrungsberichte von Jugendlichen und eine Podiumsdiskussion mit Expert:innen, Akteuren aus der Praxis, Forschenden und jungen Bürger:innen.

24. November 2022, 17.00-19.00 Uhr
Online (Zoom)
Anmeldung erforderlich: https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_natHelXRSA2ytNtOJ6vabw
Ansprechpartner: Rachid Belkacem (Rachid.Belkacem@univ-lorraine.fr)
Weitere Informationen: http://forum.borderstudies.org

Eine Veranstaltung von Maison de l’engagement et de l’Initiative des jeunes en Territoires (MEIJE), UniGR-Center for Border Studies (UniGR-CBS) und IUT Henri Poincaré de Longwy (Universität Lothringen).

Rachid Belkacem,
Maître de conférences en économie
Chef de département GEA – IUT Henri Poincaré de Longwy.


Line Parent-Balteau,
Co animatrice avec Rachid Belkacem
Personne qualifiée engagée à la MEIJE ayant développé le Pôle Europe et international de l’ex CRIJLORRAINE et de la MEIJE en territoires, Passionnément européenne.

Marie-Françoise Fronieux
Head of International Office – IUT HP de Longwy


Lukas Redemann

Internationalization Unit | Project Coordinator Transform4Europe – Universität des Saarlandes – International Relations Division

Yannick Boelen
Inforjeunes Arlon – Belgique

Gaétan Glaub
Association Let’s promote Europe

Frédéric Marsal
Wissenschaftliche Mitarbeiterin IBA-OIE
Der Schwerpunkt der Aktivitäten der IBA-OIE liegt in der Harmonisierung und Analyse vergleichbarer Daten des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes in der Großregion, bei denen Jugendliche eine wesentliche Komponente darstellen.